Im Vorfeld der Erstberatung sollten Sie sich genau überlegen, was Sie am meisten an Ihrer Nase stört und welche Erwartungen Sie an die Operation haben. Bringen Sie eventuell Bilder mit, wie Ihre Nase nach dem Eingriff aussehen soll. Falls bei Ihnen Unfallfolgen vorliegen, bringen Sie Bilder vor dem Unfallereignis mit.
Im Rahmen des Beratungsgespräches werden Ihr Gesicht und die Nase eingehend untersucht. Bei der inneren Untersuchung der Nase können funktionelle Probleme erkannt werden, welche die Nasenatmung behindern. Unter besonderen Umständen empfiehlt sich im Vorfeld eine Kontrolluntersuchung beim HNO Arzt. Informieren Sie uns über frühere Nasenoperationen oder Unfälle.
Im Anschluss daran werden Sie zu medizinischen Dokumentationszwecken fotografiert und die Bilder werden mit Ihnen am PC besprochen. Das Gesicht wird anhand dieser Bilder vermessen und die Gesichtsproportionen analysiert. Anhand dieser Analyse und Ihrer Wünsche wird das Operationsverfahren festgelegt. Im Einzelnen können Veränderungen am Nasenrücken (Höckerabtragung, Begradigung, Verschmälerung oder Sattelnasenkorrektur), an der Nasenspitze (Verschmälerung, Erhöhung oder Absenkung sowie Veränderung der Winkel) und an der Nasenscheidewand vorgenommen werden. Das ästhetische Ergebnis ist in hohem Maß von der Kunst und Erfahrung des Plastischen Chirurgen abhängig.
Mit Hilfe eines computerisierten OP-Simulationsprogramms können Ihnen einzelne Veränderungen und das Gesamtergebnis demonstriert werden. Nur so können Patient und Operateur sicher sein, dass die Erwartungen an die Operation erfüllt werden. Zum Schluss erfolgt ein ausführliches Aufklärungsgespräch über die Operationstechnik, die in Ihrem Fall zur Anwendung kommt. Ihnen werden ausführliches Anschauungsmaterial und postoperative Verhaltensregeln nach Hause mitgegeben.