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Der Nikolaus besucht die Bude 91 auf dem Christkindlesmarkt
Ho Ho Ho: Der Nikolaus hat sich am 6. Dezember an Bude 91 die Ehre gegeben und am Stand des Kinderklinikums Nürnberg auf dem Christkindlesmarkt...
07.12.2023
Ho Ho Ho: Der Nikolaus höchstpersönlich hat sich am 6. Dezember an Bude 91 die Ehre gegeben und am Stand des Kinderklinikums Nürnberg auf dem Christkindlesmarkt Süßigkeiten verteilt. Unterstützt wurde er dabei von Prof. Dr. Achim Jockwig, dem Vorstandsvorsitzenden des Klinikums Nürnberg, sowie von Karin Baumüller-Söder. Sie ist Schirmherrin des Neubauprojekts.
„Der Neubau des Kinderklinikums Nürnberg liegt mir als Schirmherrin sehr am Herzen“, so die Ehefrau des bayerischen Ministerpräsidenten. „Die kleinen Patienten brauchen beste medizinische Versorgung und ein Umfeld, um sich mit ihren Familien wohlzufühlen – nur so können sie schnell wieder gesundwerden. Deshalb bin ich begeistert, dass das Kinderklinikum erstmalig auf dem Christkindlesmarkt mit einem eigenen Stand vertreten ist. Zusammen mit dem Nikolaus verteile ich heute Schokolade und freue mich über Spenden und den Erlös aus dem Verkauf weihnachtlichen Gebäcks. Damit können Wünsche der Patientinnen und Patienten erfüllt werden, die das Klinikum zu einem echten Zuhause auf Zeit werden lassen.“
Erfolgreicher Start der Bude 91
Auch Prof. Jockwig ist angetan von der neuen „Filiale“ des Klinikums Nürnberg. „Der Start ist erfolgreich verlaufen, und wir freuen uns auf noch mehr Kundschaft bis Heiligabend. Zudem möchte ich noch einmal Danke sagen an alle, die sich an der Aktion beteiligen – allen voran an unsere Mitarbeitenden, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich für den guten Zweck einbringen.“ Die Bude des Kinderklinikums Nürnberg ist zu den üblichen Öffnungszeiten des Christkindlesmarktes besetzt: montags bis sonntags von 10 bis 21 Uhr, Heiligabend bis 14 Uhr. Verkauft werden Plätzchen, Stollen, Weihnachtsriegel und Kuchen aus dem Glas – alles in Bio-Qualität. Neben dem täglichen Verkauf können sich die Christkindlesmarkt-Besucherinnen und Besucher ausführlich über das Neubauprojekt informieren.
Zudem sind über den gesamten Zeitraum verschiedene Aktionen geplant. So werden am 13. Dezember Fußballerinnen und Fußballer des 1. FC Nürnberg am Stand erwartet, der Oberbürgermeister Marcus König hat am 15. Dezember seinen Besuch zugesagt ebenso wie Radio-Moderator Flo Kerschner am 20. Dezember. Am 23. Dezember schaut das amtierende Nürnberger Christkind mit seiner Vor-Vorgängerin Benigna Munsi vorbei. Mehr zu den Aktionen können Interessierte im Internet unter www.neubau-kinderklinikum.de/christkindlesmarkt erfahren.
Ein Leuchtturmprojekt für Nürnberg und die Metropolregion
Der Neubau des Kinderklinikums Nürnberg mit Geburtshilfe wird vom Freistaat Bayern mit rund 119 Millionen Euro gefördert und ist damit eines der größten Bauvorhaben rund um die Versorgung von Kindern, Jugendlichen und werdenden Eltern in Süddeutschland. Insgesamt ziehen vier Kliniken in das Friedl-Schöller-Haus am Campus Süd: die Klinik für Neugeborene, Kinder und Jugendliche, die Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie, die Klinik für Frauenheilkunde mit dem Schwerpunkt Geburtshilfe sowie die Abteilung für Psychosomatik der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter (KJP). Auch eine eigene Kinder-Notfallambulanz ist mit dabei.
Das rund 30.000 Quadratmeter große Gebäude entsteht auf dem Gelände des Klinikums Nürnberg Süd. Das medizinische Angebot wächst: fünf Stockwerke, 1.000 Räume, 216 Betten, drei zusätzliche, lichtdurchflutete Kreißsäle in direkter Nähe zum OP-Bereich, sodass im Notfall schnell gehandelt werden kann. Auch die Zahl der Versorgungsplätze in der Neonatologie und auf der psychosomatischen Station wird erhöht und es wird mehr Spezialambulanzen sowie eine kindgerechte Funktionsdiagnostik geben.
Bild: Bei der Nikolaus-Aktion auf dem Christkindlesmarkt (v. l.): Dr. Karl Bodenschatz, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie und Kinderurologie, Schirmherrin Karin Baumüller-Söder und Prof. Dr. Achim Jockwig, Vorstandsvorsitzender des Klinikums Nürnberg
Foto: Bayerische Staatskanzlei